
Eine Rose nach der anderen öffnet ihre Blüten: Hier ebenfalls eine Rosa rugosa-Sorte, ihren Namen habe ich leider vergessen, sie ist stark gefüllt und duftet umwerfend!
Die verwelkenden Blütenblätter sammel ich jedes Jahr und trockne sie, um dann damit
zu färben.
Der Färbeprozess ist schon allein wegen der wunderbaren Düfte ein Erlebnis; und die
Farbe, unten auf Wolle, gefällt mir ausgezeichnet!
Es war im letzten Jahr ein warmes, goldenes gelb, leider kommt die Farbe auf dem Foto nicht so richtig raus.

Nachtrag: Zum färben werden eigentlich die ganzen Blüten genommen, ich verwende nur die Blätter, damit es am Rosenstrauch auch noch Hagenbutten gibt!
Die Wolle ist mit Alaun gefärbt, mit Eisenwasser nachbehandelt ergibt sich ein olivgrün.
Da ich in den Besitz eines schönen großen Kupferkessels gekommen bin, werde ich demnächst auch darin mal Färbungen ausprobieren.
Hier habe ich den Färbeprozess ewas näher beschrieben und
hier ist ein Färbeexperiment
von
Kirsten mit Sonnenaugen-Blüten.
Färben kann man sicherlich mit vielen Blüten, Malvenblüten, z. B. , speziell die schwarze Malve
färbt sehr schön, ich habe es kürzlich mit Hibiskusblüten (Tee) versucht, das ergab auch ein
schönes gelb.