Sonntag, 15. Juli 2018

Die Sache mit den Brennesseln

 hatte ich mir etwas einfacher vorgestellt. Hier und hier 
hatte ich über dieses Projekt schon berichtet.  Oben stehen die entblätterten Nesselstengel, zu unterschiedlichen Zeiten geerntet, teilweise aufgebrochen. Das Innere soll trocknen, damit es leicht
herauszubrechen ist. Gleichzeitig soll die äußere Schicht anrotten, damit sie sich leichter von den Fasern löst.
 Hier habe ich Fasern hängen, die ich von den frischen Stengeln abgezogen habe. Das geht ganz gut,
allerdings befindet sich auf der Innenseite der abgezogenen frischen  Fasern eine gummiartige Schicht, die irgendwie aufgelöst werden muß.
Ich hoffe, es funktioniert, wenn ich die Fasern lange genug der Witterung aussetze.

 Das ist ein  Versuch, die gummiartige Schicht durch wässern abzulösen. Bis jetzt nicht gerade
erfolgreich.
 Alle paar Tage werden die rottenden Stengel getestet, na, so allmählich lösen sich die
Gummi- und die Außenschicht von den Fasern..es braucht wohl Geduld....


Der erste am Spinnrad hergestellte Nesselzwirn!!

Donnerstag, 5. Juli 2018

Ungeheuer produktiv

waren die Teilnehmerinnen des diesjährigen Filztier-Kurses bei Wollknoll in Oberrot, und

 einigeGeschöpfe fielen auch stark aus dem Rahmen, wie z.B.  das Erdferkel, oben noch ungewalkt und
das hübsche lebensgroße Huhn namens Gertruda von Neuhausen.


 Am dritten Tag ist das riesige Erdferkel noch fertig geworden, oben in den Armen seiner Chefin.

Es sind so viele Tiere und Figuren entstanden, wir hatten Mühe, alle für ein Foto zu versammeln.

Weitere Filztierkurse gibt es am 13. und 14. Oktober in Stetten im Allgäu in der Wollfühlfactory
und am 30/31. März 2019 in Essen in der KreAktivwerkstattvon Heike Giesbert.

Färbungen

 Ich habe fleissig weiter Brennessel-und Hanffasern versponnen und dann auch gleich kalt gebeizt. Einige Färbungen habe ich durchgeführt und...