Donnerstag, 9. Januar 2020

Lumpenvögel


hätte meine Oma sie genannt, weil sie aus Stoffresten, in diesem Fall eher aus Filzresten gemacht sind.
Meine Oma konnte mir, als ich ein kleines Kind war, ruck zuck aus einem alten Handtuch oder
Ähnlichem eine tolle Puppe machen, irgendwie durch falten, drehen, knoten, ich weiß nicht mehr, wie es ging. Als Augen stichelte sie ganz fix ein paar Knöpfe an , ein paar Garnfäden dienten als Haare und ich war begeistert. Ihr lustiges kichern, wenn die Puppe fertig war, habe ich noch heute im Kopf.
Das war dann eine Lumpenpuppe.

Mein Vater kreierte aus alten Stoffresten, Tannenzapfen, Draht, Papier  und Korken supertolle Zwerge und andere Figuren.
Hier ein ziemlich verblichenes Foto von einem ganzen Zwergenorchester.



So bewege ich mich mit diesen Restevögeln sozusagen in der Familientradition.

Die Inspiration für diese Vögel stammt von Ann Wood Handmade, ihren Blog habe ich in der Blogliste verlinkt. Bei ihr kann man Anleitungen  nicht nur für solche schönen Vögel bekommen.

5 Kommentare:

  1. eine tolle Familientradition. Das erinnert mich daran, dass ich als Kind aus Wolle gewickelte Püppchen hatte, die meine Mutter für mich gemacht hat und ich habe sie geliebt.
    Deine Vögel sind super schön geworden.

    LG

    Sylvia

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  2. Ein reizender Schwarm!
    Herzliche Grosssatdtgrüße

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  3. Was für absolut wunderbare Vögel! Dank Swig bin ich auf Deinen Blog (endlich) aufmerksam geworden, wunderschöne Sachen. Und die Geschichte der Lumpenpuppen ist so schön!
    Liebe Grüsse und bestimmt mal wieder bald mit mehr Zeit zum Schauen
    Nina

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