Mittwoch, 29. April 2020

Brennesselgarn

 Endlich bin ich dazu gekommen, die 30 gr. im letzten Jahr mühselig separierten Brennesselfasern  zu verspinnen.

 Das ging eigentlich besser als gedacht. Ich hatte zur Hälfte schöne lange Fasern, die teilweise auch
richtig gut sauber geworden waren und viele kleine und klitzekleine Fasern.
Ich habe dann alles gemischt und es ließ sich recht gut nass verspinnen.

 Der Faden gleicht ein wenig einem Strick und fühlt sich dank der ganzen kleinen Rindenstückchen, die noch an den Fasern haften, etwas hart an.
 Ich denke, ich werde das Garn mal mit Soda auskochen, dann müsste es eigentlich besser werden.
Ach ja: 50 m gezwirnter Nesselfaden sind es geworden!

7 Kommentare:

  1. Ein spannendes Experiment mit einem nicht zu verachtenden Aufwand.
    Lieben Inselgruß
    Kerstin

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    1. Es ist tatsächlich recht zeitaufwendig, ich denke, mit mehr Erfahrung ginge es wahrscheinlich schneller. Aber es ist eine schöne Arbeit.

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  2. Super Erfolg!
    Sicherlich in der Vorbereitung schon sehr aufwendig!

    LG Gwen

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  3. Schon ein beeindruckendes Kraut, diese Brennnessel!
    Liebe Grüße!

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